Firmenfacetten – AquaFit Dierdorf
Freizeit, Sport und Wellness – Eine Bereicherung für die gesamte Verbandsgemeinde Dierdorf und die Region.
Video-Transkription
Firmenfacetten – AquaFit Dierdorf
Sprecher: Firmen Facetten im Rhein Westerwald.
Regionale Unternehmen und Institutionen stellen sich vor.
Es ist nicht selbstverständlich, dass eine relativ kleine Verbandsgemeinde ein eigenes Hallenbad betreibt. Doch ihr Dorf profitiert in mehreren Hinsichten davon.
Bettina, du arbeitest hier am Empfang im Aquafit in Dierdorf. Ja!
Was macht denn diesen Job aus?
Diesen Job macht aus, dass er sehr, sehr umfangreich, sehr abwechslungsreich ist. Wir legen hier großen Wert auf den persönlichen Empfang.
Für die Erwachsenen bieten wir an, Aqua-Fitness und Aqua-Jogging. Wird beides sehr gut angenommen.
Willkommen in unserer kleinen, aber feinen Saunalandschaft.
Hereinspaziert in unser Saunarium mit 55 Grad und farblich-Therapie.
Pflegen Sie Ihre Haut anschließend mit einer Salzeintreibung im Dampfbad.
Abgerundet wird Ihr Besuch durch Erlebnisduschen und den Barfußpfad auf der Liegewiese.
Dann bleibt mir nur noch angenehmes Schwitzen und angenehmen Aufenthalt zu wünschen.
Der Fachangestellte für Bilder Betriebe unterscheidet sich vom Bademeister darin, dass er eigentlich mehr mit Technik zu tun hat und trotzdem auch mit Badegästen.
Während der Bademeister eher Physiotherapeut ist.
Mit Massage kann ich in diesem Sinne nicht dienen.
Hallo zusammen, herzlich willkommen im Aquafit.
Ja, ich darf mich zunächst einmal vorstellen. Ich bin Matthias Lange, 53 Jahre alt und bin seit 2010 als leitender Schwimmmeister bei der Verbandsgemeinde Dierdorf für das Aquavit zuständig.
Ja, und ich sehe immer zu, dass euer Wasser gut ist, sauber ist und ihr alle hier unbedenklich schwimmen könnt.
Und deswegen möchte ich euch einfach mal in einen Bereich mitnehmen, in mein Reich und zeige euch auch einfach mal Sachen, die sonst keiner so zu Gesicht bekommen.
Also so eine Wasseraufbereitung ist kein Hexenwerk.
Das heißt, wir haben ja hier unser Schwimmerbecken, in dem Ihr euch bewegt.
Von da aus läuft das Wasser in einem Schwallwasserkammer, damit es nicht wegläuft.
Den Kanal oder zum Fluss.
Ja, und jetzt sind wir vor der Schwallwasserkammer.
Und guckt euch das mal an, was hier sich alles so sammelt.
Schon hier in der Schweiz. Wasserkammer.
Das ist das Wasser, was gerade über die Rinne übergelaufen ist und hier reingeflossen ist.
Ich stehe hier am Herzstück unserer Technik, der Wasseraufbereitung, nämlich dem Filter vom Planschbecken.
Das ist unser kleinster von insgesamt vier Filtern, die hier im Keller stehen, gefüllt mit Kies, Anthrazitkohle, Sand und ganz oben als besonderen Clou die Kokosnussschalen-Kohle, die das Chlor absorbiert.
Und jetzt wundert ihr euch?
Man muss aber mal so leise geworden ist gerade ab da die ganzen Geräusche gehört von den Pumpen, die ganzen Nebengeräusche, die so in der Technik vorzufinden sind.
Aber jetzt sind sie hier, gerade im ruhigen Bereich des Kellers, nämlich in der Lüftung.
Die Lüftung bläst euch die schöne, warme und aufbereitete Frischluft in die Halle, damit ihr euch auch wirklich alle wohl fühlt und keiner von euch frieren muss.
Und die ganze Wärme kommt von drüben.
Von der anderen Straßenseite, vom Fernwärmewerk.
Mein Name ist Matthias Scholz. Ich bin Hausmeister bei der Verbandsgemeinde Dierdorf und betreue in meiner Tätigkeit als Hausmeister das Hackschnitzel-Heizwerk und das Schwimmbad.
Das Hackschnitzel-Heizwerk ist am Fernwärmenetz angeschlossen, wo etliche private und öffentliche Verbraucher mit angeschlossen werden und wir einheimische Hölzer verbrennen.
Wir befinden uns hier im Innern des Heizwerkes mit zwei Holzkesseln, die mit den Hackschitzeln befeuert werden.
Wir haben zu meiner Rechten einen großen orangenen Kessel mit 1600 KW.
Nebenan steht ein kleinerer mit 550 KW.
Wenn man sich vorstellt, dass ein Einfamilienhaus circa 20 bis 30 KW Heizleistung hat, kann man sich ausrechnen, wie viel Haushalte mit dem großen Kessel hier mit Wärme versorgt werden können.
So, ich stehe jetzt hier neben dem großen Kessel. Im Hintergrund vor mir steht der kleine Kessel.
Die vorhin gesehenen Hackschnitzel aus den Bunkern werden über ein Einschiebesystem in die Brennkammer der Öfen geführt, wo sie verbrennen.
Anschließend werfen wir mal einen Blick in den Brennraum des großen Ofens.
Erleben Sie das alles selbst bei einem Besuch im Aquafit in der Dierdorf.